Aronia – die Powerbeere voller Vitamine

Der Superfood von hier - die Aroniabeere

Ohne Vitamine könnten wir nicht überleben. Vitamine sind essentielle Stoffe, die unser Körper grösstenteils nicht selber produzieren kann und unser Körper für lebenswichtige Funktionen benötigt. Sie machen uns schön, gesund, fit und sind zwingend für ein langes Leben.

Eigentlich ist das Nahrungsangebot in einem hochentwickelten Land wie in der Schweiz so gross und vielfältig wie nie zuvor. Erstaunlicherweise ist die Ernährung aber bei einem grossen Teil der Bevölkerung mangelhaft.
Trotz diesem Überfluss gibt es auch Vitaminmangel. Der Grund dafür ist in der Regel eine falsche Ernährung. Fertig-Gerichte oder umgekehrt formuliert der mangelhafte Konsum von Obst und Gemüse ist der Hauptgrund dafür. Dies betrifft die Frauen sowie die Männer.

Statt diesen Mangel mit hoch dosierten synthetischen Einzelverbindungen zu beheben ist es viel zielführender Naturprodukte, die neben den Vitaminen zusätzlich reichlich sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, zu konsumieren. Aronia ist dafür wie geschaffen.

Warum Vitaminmangel ein Desaster ist.

Wenn wir einen Vitaminmangel haben, dann sind wir nicht mehr fit.
Fehlende Vitamine können aber auch ernsthafte Erkrankungen verursachen.

Vitamin E

Bekannt wurde Vitamin E im Jahre 1922 in Zusammenhang mit Untersuchungen über den Einfluss von Nährstoffen auf die Fruchtbarkeit von Tieren. Das Fehlen von Vitamin E führte zu Störungen der Fortpflanzungsfähigkeit. Heute wird Vitamin E bei einer Vielzahl von Krankheiten zur Vorbeugung und Behandlung erfolgreich eingesetzt. Zur Vitamin-E-Familie gehören die verschiedenen Tocopherole, die sich in ihrer Wirksamkeit stark unterscheiden. Man unterscheidet Alpha-, Beta-, Gamma- und Delta-Tocopherole, deren Vitaminwirkung von alpha nach delta abnimmt.
Umrechnung:
1 mg RRR-alpha-Tocopherol-Äquivalent = 1 mg all-racalpha-Tocopherylacetat (synthetisches Vitamin E) = 0,67 mg RRR-alpha-Tocopherol (natürliches Vitamin E)
Das natürliche Vitamin E hat also die höhere Wirksamkeit!

Empfohlene Menge pro Tag: (Tocopherol-Äquivalent)

  • Kinder 6–14 mg
  • Jugendliche und Erwachsene12–15 mg
  • Stillende 17 mg
Wirkungen im Körper:

Die Hauptwirkung des Vitamin E besteht darin, als fettlösliches Antioxidans die Entstehung von aggressiven zellzerstörenden Substanzen (Radikale und Peroxide) zu verzögern oder zu verhindern.

Vitamin E schützt eine Reihe von Hormonen, Enzymen und Vitaminen.

Weitere Wirkungen sind:

  • Zellmembranschutz
  • Förderung der körpereigenen Abwehrreaktionen
  • Entzündungshemmung
  • Einwirkung auf den Stoffwechsel von Nukleinsäuren Aminosäuren und Fettsäuren
  • Fruchtbarkeitssteigerung

Vitamin A

Nachtblindheit ist eine Vitamin-A - Mangelerscheinung, die bereits 1500 v. Chr. den Ägyptern bekannt war.

Zur Vitamin-A-Familie gehören Retinol und Retinylacetat (in tierischen Lebensmitteln) sowie Beta-Carotin und andere Carotinoide (in pflanzlichen Lebensmitteln).

Die Carotinoide sind so genannte Provitamine, d.h. Vitaminvorstufen. Sie werden erst im Körper in das eigentliche Vitamin A umgewandelt.

Umrechnung:
1 mg Retinol-Äquivalent (Retinolwirksamkeit) = 6 mg all-trans-Beta-Carotin = 12 mg andere Carotinoide
1 IE = 0,3 μg Retinol = 1,8 μg Beta-Carotin

Empfohlene Menge pro Tag: (Retinol-Äquivalente)

  • Kinder 0,6–1,1 mg
  • Jugendliche und Erwachsene 0,8–1,0 mg
  • Stillende 1,5 mg
Wirkungen im Körper:
  • Klassisches "Augenvitamin"
  • am Aufbau des Sehpurpurs beteiligt
  • Funktionserhaltung von Haut- und Schleimhäuten
  • wirkt der Verhornung in der Haut entgegen
  • wichtige Rolle im Immunsystem
  • Vitamin A und Carotin sind neben Vitamin E und C als "Krebsvorsorgevitamine" anzusehen

Mangelerscheinungen:

  • Verschlechtertes Dämmerungssehen, Nachtblindheit
  • Haut- und Schleimhautveränderungen (Verhornung, Austrocknung)

Eine vorbeugende und therapeutische Gabe von Vitamin A erscheint sinnvoll bei:

  • Schlaganfall und Herzinfarkt
  • Krebs
  • Infektionskrankheiten
  • Masern

Diese Krankheiten führen unter anderem zu einem Vitamin-A Mangel, der das Krankheitsbild weiter verschlechtert.